Wenn Forschung und Kunst gemeinsame Wege gehen: Mit einer Oper aus dem Nichts zum Sein
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wie und warum hat alles begonnen? Ewige Fragen zum Anfang und zur Unendlichkeit des Seins. Die Suche nach Antworten und Erkenntnissen treibt die Menschheit seit Jahrtausenden um, sie spendet ihr Trost, treibt ihr Wissen und ihre Technologie voran und bringt sie manchmal an den Rand der Verzweiflung.
Am 1. Septemberum 18.00 Uhr wird in der Kaiser-Wilhelm-GedächtniskircheBerlinGloria Brunis Oper „Creazione / Schöpfung, Fragmente“ aufgeführt. Diese Aufführung ist Teil der deutschen Feierlichkeiten für den 70. Geburtstag des internationalen Forschungszentrums CERN in der Nähe von Genf. Das Konzert öffnet den Spannungsbogen zwischen Wissenschaft und Glaube und begibt sich auf eine klanggewaltige Forschungsreise zum Ursprung unseres Universums.
Brunis „Creazione“ ist eine große musikalische Verneigung vor der natürlichen Schöpfung und dem menschliche Drang nach Erkenntnis, aufgeführt von den Symphonikern Hamburg und dem Berliner Vocalconsort unter der Leitung von Wolf Kerschek, unterstützt von einem Chor aus Wissenschaftler:innen des DESY und der Universität Hamburg. Die Berliner Gedächtniskirche als Ort des Erinnerns ist für die Inszenierung von „Creazione“ bewusst ausgewählt worden.