Kirill Petrenko widmet sich zwei Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts: Mit der Kammersymphonie Nr. 1 leitete Arnold Schönberg einen Wendepunkt in seinem Schaffen ein, weg vom vollen Klang der Spätromantik und hin zu einer modernen, sehnigen Musiksprache. Welche expressive Schlagkraft diese entwickeln kann, zeigt auch sein unvollendet gebliebenes Oratorium Die Jakobsleiter, zu dem Schönberg von einer alttestamentarischen Erzählung angeregt wurde: Jakobs Traum von der Himmelsleiter, die zu Gott führt, nimmt der Komponist als Parabel für die Suche des Menschen nach Spiritualität.
Berliner Philharmoniker
Kirill Petrenko Dirigent
Wolfgang Koch Bariton (Gabriel)
Daniel Behle Tenor (Ein Berufener)
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke Tenor (Ein Aufrührerischer)
Johannes Martin Kränzle Bariton (Ein Ringender)
Gyula Orendt Bariton (Der Auserwählte)
Stephan Rügamer Tenor (Der Mönch)
Nicola Beller Carbone Sopran (Der Sterbende)
Liv Redpath Sopran (Die Seele/Ferne 1)
Jasmin Delfs Sopran (Die Seele/Höhe 1)
Rundfunkchor Berlin
Gijs Leenaars Chor-Einstudierung
onieorchester Berlin. Welches Stück wäre besser geeignet, um das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen, als Beethovens festliches Großwerk mit der zentralen „Ode an die Freude“!
Dieses Jahr wird mit Karina Canellakis, der Chefdirigentin des Radio Filharmonisch Orkest in den Niederlanden am Pult stehen. Gemeinsam mit ihr, dem Orchester und den hochkarätigen Solist:innen Louise Alder, Sophie Harmsen, Andrew Staples und Michael Nagy freuen wir uns darauf, sie begrüßen zu dürfen und mit Ihnen den Jahreswechsel 2023/24 zu feiern.